Kangaroo Island (07.-08.05.2011)
Kangaroo Island (Wikipedia) ist eine winzige Insel an der Südküste Australiens, nicht weit von Adelaide entfernt und berühmt für Fauna und Flora, die weniger europäischen Einflüssen ausgesetzt war, als das Festland. Übrigens kann man in zwei Tagen dort abartig viele Fotos machen, darum habe ich mich den Ladezeiten zuliebe dafür entschieden, viele in den Text einzubinden.
Der Schatz und ich freuten uns am 07.05. schon sehr auf die Insel, während wir versuchten, herauszufinden, wo der Bus uns abholen sollte. Und dass noch bevor die erste Tram fuhr...!
Schließlich wurden wir eingesammelt und nach Cape Jervis gebracht, wo wir die Autofähre nach Penneshaw bestiegen. Auf ins Abenteuer!
Nachdem wir im Hauptort der Insel, Kingscote, noch einen schnellen Supermarkteinkauf tätigen konnten, fuhren wir weiter zum Prospect Hill Lookout, der über verflucht viele Stufen zu erreichen ist, aber einen großartigen Ausblick bietet. Anschließend fanden wir spontan einen Koala und wurden in unsere Unterkunft gebracht - eine umgebaute Schafschererhütte! Wie cool ist das! Wir luden unser Gepäck aus, aßen eine wilde Nudelmischung zu mittag und saßen kurz darauf wieder im Bus, überraschten auf dem Weg ein paar Kängurus, bekamen von unserem Guide Bob ein paar generelle Infos und sichteten etwas später schon die Remarkable Rocks, eine faszinierende Gruppe von Felsformationen.
Auf dem Weg dorthin stießen wir noch auf einen Ameisenigel:
Dann tobten wir uns an den Remarkable Rocks fotografisch so richtig aus.
Nächster Tagesordnungspunkt war Cape du Couedic, wo es eine große Kolonie von New Zealand Fur Seals gibt, direkt an einer Höhlenartigem Öffnung namens Admiral's Arch. Auch hier knippsten wir uns die Finger wund, der Sonnenuntergang war aber auch einfach zu schön...
...Und die Wellen...! Wow!
Danach fuhren wir zu einem Küstenabschnitt, an dem Little Penguins hausen. Die kleinen Kerle kommen nach Einbruch der Dunkelheit aus dem Meer und rackern sich ab ein schönes Nest zu bauen um eine ebenso schöne Pinguindame für sich zu gewinnen. Hier haben wir keine Fotos gemacht, da Blitz selbstverständlich tabu war.
Anschließend wurde in unser Unterkunft zünftig gegrillt, der Abend fand am Lagerfeuer statt und schließlich rollten der Schatz uns ich unsere Swags aus (australische Schlafsäcke), stopften alles was irgendwie wärmen konnte, hinein und genossen die Nacht unter dem sternenklaren Himmel.
Bob weckte uns am nächsten Morgen mit dem Didgeridoo, wir frühstückten ausgiebig, bereiteten Wraps fürs Mittagessen vor, luden das Gepäck wieder in den Bus und ich machte noch schnell ein paar Fotos von der Unterkunft und dem Koala, der sich über Nacht zu uns gesellt hatte, bevor wir zum Seal Bay Conservation Park fuhren.
Dort standen wir nur Meter entfernt von mehr Seelöwen als ich je gesehen habe. Und was für süße Racker! Und unglaublich, wie deutlich die Verwandschaft zum Hund manchmal ist. Ganz schön traurig allerdings, dass die erwachsenen Seehunde bis zu drei Tage lang ohne Pause jagen, während die Puppys nur darauf warten, dass Mama zurück kommt.
Himmel, sind die Viecher süß!
Danach fuhren wir zu einer Vogelshow, die von dem Bruder des berühmten Steve Irwin veranstaltet wird, der verletzte Vögel pflegt und denen, die nicht wieder in die Freiheit entlassen werden können, einen "Job" als Entertainer verschafft.
Anschließend futterten wir unsere Wraps und fuhren dann frisch gestärkt zum Sandboarden in Little Sahara - einer kleinen Wüste, auf der man riesige Dünen auf Boards hinunter fahren kann! Woah, was für ein Spaß!
Damit war unsere Zweitagestour auch schon fast vorbei. Bob brachte uns noch nach Pennington Bay, wo wir etwa eine halbe Stunde relaxen konnten (der Schatz, der Irre, musste sich natürlich trotz der niedrigen Temperaturen in die Wellen werfen) und dann ging es auch schon wieder an den Fähranleger.
Spätabends waren wir dann wieder in Adelaide und gingen mit den neuen Freundinnen Guilia und Helena ins Pfannkuchenhaus. Schön war's!
Der Schatz und ich freuten uns am 07.05. schon sehr auf die Insel, während wir versuchten, herauszufinden, wo der Bus uns abholen sollte. Und dass noch bevor die erste Tram fuhr...!
Schließlich wurden wir eingesammelt und nach Cape Jervis gebracht, wo wir die Autofähre nach Penneshaw bestiegen. Auf ins Abenteuer!
Nachdem wir im Hauptort der Insel, Kingscote, noch einen schnellen Supermarkteinkauf tätigen konnten, fuhren wir weiter zum Prospect Hill Lookout, der über verflucht viele Stufen zu erreichen ist, aber einen großartigen Ausblick bietet. Anschließend fanden wir spontan einen Koala und wurden in unsere Unterkunft gebracht - eine umgebaute Schafschererhütte! Wie cool ist das! Wir luden unser Gepäck aus, aßen eine wilde Nudelmischung zu mittag und saßen kurz darauf wieder im Bus, überraschten auf dem Weg ein paar Kängurus, bekamen von unserem Guide Bob ein paar generelle Infos und sichteten etwas später schon die Remarkable Rocks, eine faszinierende Gruppe von Felsformationen.
Auf dem Weg dorthin stießen wir noch auf einen Ameisenigel:
Dann tobten wir uns an den Remarkable Rocks fotografisch so richtig aus.
Nächster Tagesordnungspunkt war Cape du Couedic, wo es eine große Kolonie von New Zealand Fur Seals gibt, direkt an einer Höhlenartigem Öffnung namens Admiral's Arch. Auch hier knippsten wir uns die Finger wund, der Sonnenuntergang war aber auch einfach zu schön...
...Und die Wellen...! Wow!
Danach fuhren wir zu einem Küstenabschnitt, an dem Little Penguins hausen. Die kleinen Kerle kommen nach Einbruch der Dunkelheit aus dem Meer und rackern sich ab ein schönes Nest zu bauen um eine ebenso schöne Pinguindame für sich zu gewinnen. Hier haben wir keine Fotos gemacht, da Blitz selbstverständlich tabu war.
Anschließend wurde in unser Unterkunft zünftig gegrillt, der Abend fand am Lagerfeuer statt und schließlich rollten der Schatz uns ich unsere Swags aus (australische Schlafsäcke), stopften alles was irgendwie wärmen konnte, hinein und genossen die Nacht unter dem sternenklaren Himmel.
Bob weckte uns am nächsten Morgen mit dem Didgeridoo, wir frühstückten ausgiebig, bereiteten Wraps fürs Mittagessen vor, luden das Gepäck wieder in den Bus und ich machte noch schnell ein paar Fotos von der Unterkunft und dem Koala, der sich über Nacht zu uns gesellt hatte, bevor wir zum Seal Bay Conservation Park fuhren.
Dort standen wir nur Meter entfernt von mehr Seelöwen als ich je gesehen habe. Und was für süße Racker! Und unglaublich, wie deutlich die Verwandschaft zum Hund manchmal ist. Ganz schön traurig allerdings, dass die erwachsenen Seehunde bis zu drei Tage lang ohne Pause jagen, während die Puppys nur darauf warten, dass Mama zurück kommt.
Himmel, sind die Viecher süß!
Danach fuhren wir zu einer Vogelshow, die von dem Bruder des berühmten Steve Irwin veranstaltet wird, der verletzte Vögel pflegt und denen, die nicht wieder in die Freiheit entlassen werden können, einen "Job" als Entertainer verschafft.
Anschließend futterten wir unsere Wraps und fuhren dann frisch gestärkt zum Sandboarden in Little Sahara - einer kleinen Wüste, auf der man riesige Dünen auf Boards hinunter fahren kann! Woah, was für ein Spaß!
Damit war unsere Zweitagestour auch schon fast vorbei. Bob brachte uns noch nach Pennington Bay, wo wir etwa eine halbe Stunde relaxen konnten (der Schatz, der Irre, musste sich natürlich trotz der niedrigen Temperaturen in die Wellen werfen) und dann ging es auch schon wieder an den Fähranleger.
Spätabends waren wir dann wieder in Adelaide und gingen mit den neuen Freundinnen Guilia und Helena ins Pfannkuchenhaus. Schön war's!
Mocca. - Dienstag, 28. Juni 2011, 05:27 - in Kategorie: Kaffee in Australien
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