Tom Rob Smith - Kind 44
Erster Satz: Da Maria beschlossen hatte zu sterben, würde ihre Katze sich allein durchschlagen müssen.
Leo arbeitet für den MGB der stalinistischen Sowjetunion. Er macht seine Sache sehr gut - bis zu dem Tag, an dem er aufgefordert wird, seine Frau zu denunzieren. Er liebt Raisa, doch während der Säuberung gilt: Wer verdächtigt wird, ist schuldig. Leo weigert sich dennoch und sein Glauben an das System beginnt zu bröckeln. Das Ehepaar wird an den Arsch der Welt versetzt und dort trifft Leo auf eine Kinderleiche, die exakt so zugerichtet ist wie der tote Sohn eines Kollegen. Doch im Kommunismus gibt es keinen Mord, nur Unfälle, denn die Gesellschaft ist ja perfekt. Also macht Leo sich ganz allein auf die Jagd nach einem Serienmörder - wenn man seine Ermittlungen entdeckt, werden er und seine Familie deportiert. Und das weiß er nur zu gut.
Ein tolles Buch! Permanent spannend und mit einigen ungewöhnlich fiesen Konflikten innerhalb der persönlichen Beziehungen. Großartig geschrieben, bis man selbst glaubt, in der Sowjetunion gelebt zu haben. Einzig das Ende ist mir etwas aufgestoßen, tut dem Ganzen aber keinen Abbruch.
Leo arbeitet für den MGB der stalinistischen Sowjetunion. Er macht seine Sache sehr gut - bis zu dem Tag, an dem er aufgefordert wird, seine Frau zu denunzieren. Er liebt Raisa, doch während der Säuberung gilt: Wer verdächtigt wird, ist schuldig. Leo weigert sich dennoch und sein Glauben an das System beginnt zu bröckeln. Das Ehepaar wird an den Arsch der Welt versetzt und dort trifft Leo auf eine Kinderleiche, die exakt so zugerichtet ist wie der tote Sohn eines Kollegen. Doch im Kommunismus gibt es keinen Mord, nur Unfälle, denn die Gesellschaft ist ja perfekt. Also macht Leo sich ganz allein auf die Jagd nach einem Serienmörder - wenn man seine Ermittlungen entdeckt, werden er und seine Familie deportiert. Und das weiß er nur zu gut.
Ein tolles Buch! Permanent spannend und mit einigen ungewöhnlich fiesen Konflikten innerhalb der persönlichen Beziehungen. Großartig geschrieben, bis man selbst glaubt, in der Sowjetunion gelebt zu haben. Einzig das Ende ist mir etwas aufgestoßen, tut dem Ganzen aber keinen Abbruch.
Mocca. - Dienstag, 16. November 2010, 12:09 - in Kategorie: Kaffee beim Lesen
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