Tag der Bekloppten
Es scheint, dass ich heute früh den Aufruf in Zeitung und Radio verpasst habe, der sämtliche bekloppten Menschen dazu aufforderte, sich ein Auto zu besorgen und meinen Arbeitsweg zu kreuzen. Es ist nicht zu fassen, was ich heute auf dem Weg zur Arbeit (zurück war auch nicht besser) ertragen musste. Erst dieser Typ, der konsequent 5 km weniger als maximal erlaubt fuhr (nur um mich zu ärgern! ich schwörs!) und durch weite Schlenker an der Aktualität seiner Fahrerlaubnis zweifeln ließ und dann diese absolut hinrichtungswürdige BMW-Fahrerin die mich auf 1 1/2 Spuren (die mir gehörten!!!) üüübelst geschnitten hat.
Und dann kam ich also um 9 Uhr abgehetzt am Platz des Chaos', der zukünftigen Info, an und nur Handwerker da. Gegen halb 10 kam Frau G. und sagte: "Oh, wir haben vergessen, Ihnen zu sagen, dass wir heute doch erst um 10 anfangen." Na schönen Dank.
Meine Schreibtischplatte (habe ich erwähnt, dass unsere Schreibtische für den Umzug "gekürzt" werden mussten?) war noch nicht da, das heißt, alles unterhalb ebenjener stand schon - von Schubladen und Schranktüren natürlich abgesehen. Somit stand nicht die Einrichtung meines Arbeitsplatzes auf meinem Plan, sondern das typische Wischen, Einräumen, Wischen, Umsortieren und, äh, Wischen.
Um 13:30h bin ich dann in die Notinfo gefahren. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich etwa 5 Minuten Mittagspause (mein Brot habe ich beim Fahren gegessen) und 15 Überminuten habe ich heute auch gemacht; beides Zeiten, die ich nicht aufschreiben werde. Der Stress hielt sich in Grenzen, da habe ich schon schlimmere Sommertage erlebt, aber ich glaube nicht, dass ich heute auch nur einen einzigen gutgelaunten Kunden erlebt habe. Entsprechend ist auch meine Laune, die von meinem braven, Rock-spielenden Radio aber etwas gehoben wurde. Mal sehen, wie's morgen weiter geht....
Und dann kam ich also um 9 Uhr abgehetzt am Platz des Chaos', der zukünftigen Info, an und nur Handwerker da. Gegen halb 10 kam Frau G. und sagte: "Oh, wir haben vergessen, Ihnen zu sagen, dass wir heute doch erst um 10 anfangen." Na schönen Dank.
Meine Schreibtischplatte (habe ich erwähnt, dass unsere Schreibtische für den Umzug "gekürzt" werden mussten?) war noch nicht da, das heißt, alles unterhalb ebenjener stand schon - von Schubladen und Schranktüren natürlich abgesehen. Somit stand nicht die Einrichtung meines Arbeitsplatzes auf meinem Plan, sondern das typische Wischen, Einräumen, Wischen, Umsortieren und, äh, Wischen.
Um 13:30h bin ich dann in die Notinfo gefahren. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich etwa 5 Minuten Mittagspause (mein Brot habe ich beim Fahren gegessen) und 15 Überminuten habe ich heute auch gemacht; beides Zeiten, die ich nicht aufschreiben werde. Der Stress hielt sich in Grenzen, da habe ich schon schlimmere Sommertage erlebt, aber ich glaube nicht, dass ich heute auch nur einen einzigen gutgelaunten Kunden erlebt habe. Entsprechend ist auch meine Laune, die von meinem braven, Rock-spielenden Radio aber etwas gehoben wurde. Mal sehen, wie's morgen weiter geht....
WingedSweetness - Dienstag, 30. Mai 2006, 19:57 - in Kategorie:
Ein Kaffeetrinker - Kaffee mittrinken - 0 Trackbacks
Dr.Lecter - Mi, 31. Mai, 11:48
Oh my fucking god, ich kann Dich so gut verstehen. Eigentlich würde mein Weg zur Arbeit nur 5 Minuten in Anspruch nehmen, aber die versammelte Idiotengemeinde (die anscheinend genau weiß wann ich das Haus verlasse) schafft es immer daraus 15 Minuten zu machen.
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