Wie Weihnachten meine Beziehung festigte.
Mein Schatz gehört zu den (per Defintion sehr vielen) Menschen, die einen recht häufigen Namen haben. In seinem Fall gilt dies nicht nur für Vor- oder Nachnamen, sondern obendrein auch für die Kombination aus beidem. Wenn ich nun also diesen Namen in der Wunschzettel-Suche bei Amazon eingebe*, erhalte ich 189 Treffer. Gut ein Drittel davon scheidet durch eine Angabe des Heimatortes bereits aus, aber runde 60 Listen könnten die von meinem Schatz sein. Also klicke ich mich da durch.
Und das ist der Moment, an dem ich merke, wie lieb ich ihn habe, denn locker 90% der Wunschzettel kann ich ausschließen ohne auch nur zum vierten Wunsch scrollen zu müssen. Fakt ist: Die meisten Namensvettern meines Freundes sind schlicht und einfach Freaks. Nun ist mein Schatz ja natürlich auch auf seine Art ein Freak, er ist schließlich Informatiker, aber was manche Menschen sich da wünschen, ist wirklich sehr abstrus. Das geht von bizarren Selbsthilfebüchern ("Miteinander Reden 1-3", "Die Bibel des Laufens", "Image-Training") über blutige Comics und Spiele ("Zombies!! 3") und nackte Frauen in allen Variationen (Deko, Bücher, Kalender) bis zu der gesamten Reclam-Kollektion und wirklich miesen Filmen auf DVD.
Und als ich dann endlich den Wunschzettel meines Lieblings fand ("Star Wars"-DVDs, Kaffeevollautomat, Digitalkamera, etc.) konnte ich erleichtert aufseufzen: "Ein echter Mann!"
Was ich ihm zu Weihnachten schenke? Och... vermutlich wieder einen Gürtel.
* (was ich übrigens total überflüssigerweise tue, da ich genau so gut auf seinen Wunschzettel zugreifen könnte, indem ich mich als er einlogge, aber dazu widerum bin ich dann doch zu faul)
Und das ist der Moment, an dem ich merke, wie lieb ich ihn habe, denn locker 90% der Wunschzettel kann ich ausschließen ohne auch nur zum vierten Wunsch scrollen zu müssen. Fakt ist: Die meisten Namensvettern meines Freundes sind schlicht und einfach Freaks. Nun ist mein Schatz ja natürlich auch auf seine Art ein Freak, er ist schließlich Informatiker, aber was manche Menschen sich da wünschen, ist wirklich sehr abstrus. Das geht von bizarren Selbsthilfebüchern ("Miteinander Reden 1-3", "Die Bibel des Laufens", "Image-Training") über blutige Comics und Spiele ("Zombies!! 3") und nackte Frauen in allen Variationen (Deko, Bücher, Kalender) bis zu der gesamten Reclam-Kollektion und wirklich miesen Filmen auf DVD.
Und als ich dann endlich den Wunschzettel meines Lieblings fand ("Star Wars"-DVDs, Kaffeevollautomat, Digitalkamera, etc.) konnte ich erleichtert aufseufzen: "Ein echter Mann!"
Was ich ihm zu Weihnachten schenke? Och... vermutlich wieder einen Gürtel.
* (was ich übrigens total überflüssigerweise tue, da ich genau so gut auf seinen Wunschzettel zugreifen könnte, indem ich mich als er einlogge, aber dazu widerum bin ich dann doch zu faul)
Mocca. - Freitag, 11. Dezember 2009, 15:36 - in Kategorie: Kaffee zu Hause
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