Tag der Turtelei
Also, ich muss schon sagen, ich bin ja ein bißchen enttäuscht. Drei Verehrer und kein einziger gibt am Valentinstag Geld aus. Aber nun gut, es ist ja nicht so, als hätte ich was anderes erwartet. Im Gegenteil, ich hätt's furchtbar kitschig gefunden. Naja, und mich heimlich gefreut.
Nächstes Jahr werde ich mir Blumen auf die Arbeit schicken. Drei Sträuße. Von drei verschiedenen Blumenlieferern. Mit drei verschiedenen Etiketten. Hehe.
Denn genau das ist es, was den Valentinstag in meinen Augen ausmacht: Mit seiner Liebe protzen. Lieben tut man sich jeden Tag, damit angeben darf man am 14. Februar. Dann sagt man: "Oh wie süß, er hat mir so viele Blumen geschickt" und "Wir gehen heute Abend noch richtig romantisch aus" und "Sie hat mich heute früh mit einem großartigen Frühstück geweckt" und natürlich "Hast du deiner Freundin schon ne SMS geschrieben? Ich hab eine um 2 Uhr gekriegt". Jaaa, wir sind ja alle sooo verliebt und sooo glücklich und sooo begehrt und selbstlos und total abhängig in unserer unselbstständigen Liebelei und Turtelei!
Könnte jetzt irgendjemand auf den merkwürdigen Gedanken kommen, ich hätte etwas gegen den Valentinstag? Nein, ich habe mich nur daran gewöhnt, dass mir Pärchen auf den Geist gehen. Ist vermutlich ne Mischung aus Neid und Eigenbrötlerei. Aber das ist jedes Jahr so. Ich hab erst ein einziges mal was zum V-Tag geschenkt bekommen, und das war von einer Freundin (keine Freundin der lesbischen Art) in der 11. Klasse. Traurig. Aber wer braucht schon nen Valentinstag, wenn er zu Weihnachten auch nicht mehr als ein Starthilfekabel und einen Eiskratzer bekommt?
Immerhin hat Bernd, der anlässlich seines gestrigen Geburtstags in der Firma Waffeln gebacken hat (ich habe ihn durchschaut, er hat sich damit vor mindestens drei Arbeitsstunden gedrück), mir gleich drei Waffeln gegeben, obwohl der Durchschnitt nur eine bekommen hat. Was kann man besseres von einem Valentinstag erwarten? Und es waren seeehr leckere Waffeln. :)
Nächstes Jahr werde ich mir Blumen auf die Arbeit schicken. Drei Sträuße. Von drei verschiedenen Blumenlieferern. Mit drei verschiedenen Etiketten. Hehe.
Denn genau das ist es, was den Valentinstag in meinen Augen ausmacht: Mit seiner Liebe protzen. Lieben tut man sich jeden Tag, damit angeben darf man am 14. Februar. Dann sagt man: "Oh wie süß, er hat mir so viele Blumen geschickt" und "Wir gehen heute Abend noch richtig romantisch aus" und "Sie hat mich heute früh mit einem großartigen Frühstück geweckt" und natürlich "Hast du deiner Freundin schon ne SMS geschrieben? Ich hab eine um 2 Uhr gekriegt". Jaaa, wir sind ja alle sooo verliebt und sooo glücklich und sooo begehrt und selbstlos und total abhängig in unserer unselbstständigen Liebelei und Turtelei!
Könnte jetzt irgendjemand auf den merkwürdigen Gedanken kommen, ich hätte etwas gegen den Valentinstag? Nein, ich habe mich nur daran gewöhnt, dass mir Pärchen auf den Geist gehen. Ist vermutlich ne Mischung aus Neid und Eigenbrötlerei. Aber das ist jedes Jahr so. Ich hab erst ein einziges mal was zum V-Tag geschenkt bekommen, und das war von einer Freundin (keine Freundin der lesbischen Art) in der 11. Klasse. Traurig. Aber wer braucht schon nen Valentinstag, wenn er zu Weihnachten auch nicht mehr als ein Starthilfekabel und einen Eiskratzer bekommt?
Immerhin hat Bernd, der anlässlich seines gestrigen Geburtstags in der Firma Waffeln gebacken hat (ich habe ihn durchschaut, er hat sich damit vor mindestens drei Arbeitsstunden gedrück), mir gleich drei Waffeln gegeben, obwohl der Durchschnitt nur eine bekommen hat. Was kann man besseres von einem Valentinstag erwarten? Und es waren seeehr leckere Waffeln. :)
WingedSweetness - Dienstag, 14. Februar 2006, 19:54 - in Kategorie:
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