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26
Jul
2015

Sommer!

Es hat sich viel getan seit dem letzten Blogeintrag: Wir haben Ostern gefeiert, sind im Obergeschoss ein kleines bisschen weiter gekommen, waren auf einem Festival und ich habe ein sehr schönes Geburtstagsfest auf unserer loungigen Terrasse gefeiert. Leider kann ich im Moment keine Fotos zeigen, denn Eike schiebt momentan einen Serverumzug erfolgreich vor sich her und so lange kann ich nichts hochladen... Aber irgendwann wird auch das Problem behoben sein, und dann geht es hier bunt weiter. Ich bin wieder da!

24
Jun
2015

Rock am Ring 2015

In diesem Jahr ist die Festival-Wahl auf das Rock am Ring gefallen!



Nach einigen Lern- und Optimierungsprozessen aus dem letzten Festivalbesuch haben wir uns direkt einen Anhänger an den Wagen gehängt und ihn mit allem vollgestopft, was man ganz eventuell im Laufe des Wochenendes brauchen könnte (unter anderem: drei komplette Sätze Sitzmöbel, zwei Tische, ein Teppich, gefühlte 20 Gaskartuschen und eine aufblasbare Palme). Nichts für Amateure.



Am Donnerstag sind wir um halb 10 losgefahren und haben erst mal einen Stop beim Lebensmittelmarkt unseres Vertrauens gemacht, bei dem wir uns mit Grillgut & Co eindeckten und wir Mädels nutzen noch schnell die Gelegenheit um uns Hüte gegen den angekündigten Sonnenstich zu besorgen.
Nach gut fünf Stunden und einem Stop beim goldenen M waren wir dann am Flugplatz Mendig und kämpften uns über den total überfüllten Campingplatz. Als pseudo-privilegierte alte Menschen hatten wir uns extra die überteuerten VIP-Tickets gegönnt, die uns Zugang zu Strom und Wassertoiletten sichern sollten, aber die anderen VIPler waren eben vor uns da. MLK stellte dann zusätzliche Flächen außerhalb des Zauns zur Verfügung, wo wir uns schnell einen guten Platz sicherten. Welch Ärger, dass ich zuvor mit meinen gefährlichen weil gläsernen Salz- und Pfefferstreuern durch die Gepäckkontrolle gegangen war, wo sie mir zum Schutz der Öffentlichkeit abgenommen worden waren. Auf unserer Ausweichfläche gab es weder Gepäck- noch Zutrittskontrolle, aber immerhin waren die VIP-Sanitäranlagen keine zwei Minuten entfernt und mit einem quer über die Straße verlegten Kabel und über drei Verteiler hatten wir Donnerstag Abend dann auch tatsächlich Strom. Wir richteten uns gemütlich ein und als der Grill dann endlich heiß war, waren wir auch alle zufrieden.





Am Freitag frühstückten wir gemütlich, entdeckten dann wie scheißkalt eine Dusche sein kann für die man 30 Minuten in der prallen Hitze angestanden hat, dekorierten dann unser Camp, bliesen ein paar Sessel auf und aßen mittags die erste Dose Ravioli leer, bevor wir durch die pralle Mittagssonne zum Eröffnungskonzert strömten.








Die Donots eröffneten um 13:45h und lieferten eine grandiose Show ab.



Donots live mit "So Long":


Damit war uns für 34° Umgebungstemperatur dann allerdings auch schon genug eingeheizt: Bad Religion sahen wir im Anschluss von einem beschirmten Sitzplatz im Food Court aus.



Anschließend verdrückten wir uns in unseren eigenen Schatten und legten kurz die Füße hoch um bis 20 Uhr für Rise Against wieder fit zu sein.







Die Toten Hosen im Anschluss ließen wir aus - die Duschen waren jetzt menschenleer und warm. Herrlich! Frisch geduscht machten wir uns um halb 12 zu Marylin Manson auf, der sämtliche Erwartungen übertraf.



Marylin Manson live mit "Disposable Teens":


Aber -typisch- er löste ein Gewitter aus, so dass wir nach Konzertende klatschnass in unseren Zelten ankamen. Mangels sinnvollen Alternativen warfen wir in Schlafanzughosen und Gummistiefeln den Grill zum Aufwärmen an und als das zweite Gewitter um 3 Uhr losbrach, verkrümelten wir uns in unsere Schlafsäcke.

Sowohl unsere Zelte als auch unser Pavilon standen am Samstag noch kerzengerade und ich musste alles zurücknehmen, was ich vorab über die wohl-doch-nicht-überteuerten 12-Euro-Heringe gesagt hatte. Wir hängten unsere Klamotten in die Sonne und -nun ja- grillten erst einmal gemütlich.



Bis zum Auftritt von Royal Republic um 15:45h war alles wieder trocken genug und wir stürzten uns wieder ins Vergnügen und zwar in diesem Fall ein sehr großes.



Royal Republic live mit "Tommy Gun":


Anschließend schauten wir uns auf dem Festivalgelände um, sahen um 8 Uhr Kraftklub auf der Bühne und als um 22:25h The Prodigy anfingen hatten die Jungs einen Platz in der ersten Reihe und wir Mädels eine strategisch günstige Bank im Food Court und einen Cidre. Danach erlaubten wir den beiden großzügig, uns zum Abendessen einzuladen.

The Prodigy live mit einem Song für People:


Der Sonntag begann mit einem intensiven Reste-Frühstück und dem Auftritt von Godsmack um 15:25h. Anschließend hörten wir um 16:10h die ersten zwei Songs von Frank Turner auf der einen Bühne, bevor wir uns für Papa Roach vor der anderen Bühne versammelten.



Papa Roach live mit "Last Resort":


Im Anschluss teilten wir uns wieder nach Geschlecht auf: Die Jungs hörten Lamb of God, wir Mädels Bastille - die leider ziemlich öde waren.



Bis 19:15h hatten wir uns für die Beatsteaks wieder vereint und genossen die wie immer grandiose Show.



Beatsteaks live mit "Cut off the Top":


Dann warfen wir einen kurzen Blick auf In Flames während wir uns im Food Court ein Abendessen besorgten. Um 21:30h begannen dann die Foo Fighters, die fast zweieinhalb Stunden durchspielten ohne ein einziges Mal Stille aufkommen zu lassen. Grandios!



Foo Fighters live mit "These Days", "Outside", "Big Me", "Breakout", "Generator", "This is a Call" und "Best of You":


Dieses fulminante Konzert konnten dann auch Slipknot um Mitternacht nicht mehr toppen - ich hatte meinen perfekten Abschluss fürs Rock am Ring gefunden.

Am Montag bauten wir dann in Ruhe ab und beluden den Anhänger - ein Vorteil, wenn man an der Straße campt, ist nunmal, dass man zum Packen einfach vorfahren kann. Um halb 6 waren wir schließlich zuhause und würdigten ausgiebig, dass wir für die Toilette nicht mehr anstehen mussten. Schön war's!


22
Mrz
2015

Alex Clare

Ich mag Alex Clare ja eigentlich in erster Linie wegen des gewaltigen Basses, der bei mir seit der Internet Explorer(?)-Werbung die Wände dröhnen lässt. Umso mehr habe ich mich erschrocken, als das gefühlt zigfach sowohl räumlich als auch zeitlich verschobene Konzert plötzlich als akustik angekündigt wurde. Aber gut, die Karten waren gekauft...
Die "Vorband", bestehend aus einem sympatischen Rapper, irritierte etwas, da offensichtlich keine Hiphopper anwesend waren, erklärte sich dann aber doch noch: "Saint James" begleitete Alex Clare mit dem Schlagzeug.
Und Alex Clare braucht tatsächlich nicht mehr als ein Schlagzeug, eine Gitarre und seine Wahnsinnsstimme, um einen Saal komplett auszufüllen. Irgendwie alles etwas low budget und back to the roots, aber manchmal ist weniger eben wirklich mehr. Ein ganz großartiges unplugged-Konzert!




1
Mrz
2015

Lee Child - Jack Reacher Romane 4 und 5

Zeit der Rache

Erster Satz: Wissen ist Macht, heißt es im Volksmund.

Das FBI jagt einen Serienkiller, der zwei Frauenleichen in ihren eigenen Badewannen zurückgelassen hat. Das Bad aus Army-Tarnfarbe und die Gemeinsamkeiten der Karrieren führen das Ermittlerteam schnell zu Jack Reacher: Er hat in seiner Zeit als MP die Anzeigen der beiden Frauen wegen sexueller Belästigung bearbeitet. Auch ansonsten passt das Profil eines intelligenten, einzelgängerischen, Selbstjustiz ausübenden Killers auffällig gut auf Reacher, der zu allem Überfluss in New York zwei Schutzgelderpresser krankenhausreif schlägt, während er observiert wird. Die Jagd auf den Frauenhasser beginnt...

Diesmal ist Teamwork verlangt, aber das liegt Reacher so gar nicht, zumal die Erpressung sein natürliches Trotzverhalten auf den Plan ruft. Ehrlich gesagt hat mir Band 3, "Sein wahres Gesicht", besser gefallen: Zwar bekommt der Leser in beiden Bänden Einblick in die Gedankenwelt des Gegenspielers, aber der vorige war dabei deutlich "gruseliger" und der ganze Roman an sich irgendwie strukturierter.


In letzer Sekunde

Erster Satz: Die Beobachter waren zu dritt: zwei Männer und ein Junge.

Jack Reacher fährt in Texas per Anhalter und ist nicht wenig überrascht, als eine schöne junge Frau ihn in ihren teuren Wagen einlädt. Von Natur aus ziellos fährt Reacher einfach mit zu ihrem Ziel und erfährt bald, dass Carmen von ihrem Ehemann geschlagen wird. Sie und ihre Tochter hatten jetzt eineinhalb Jahre lang Ruhe vor ihm, doch schon nach dem Wochenende wird er aus dem Gefängnis entlassen. Die verzweifelte Latina bittet Reacher um keinen kleinen Gefallen: um Mord. Reacher weigert sich, heuert aber auf ihrer Farm an, wo er prompt den texanischen Adel beleidigt. Aber noch bevor er sich ein eigenes Bild von ihrem Mann machen und einen Plan schmieden kann, wird Carmen wegen Mord an ihm verhaftet. Und Reacher macht sich auf die Suche nach einem wirklich guten Anwalt.

Ein Jack-Reacher-Roman in dem Reacher vergleichsweise wenig Gesetze bricht - er bewegt sich eher auf sozialem Glatteis. Trotzdem durchaus interessant, aber nicht mein Favorit der Reihe.

22
Feb
2015

Winter 2014/15

Ich weiß, es ist schon fast Frühling - oder zumindest habe ich das im Laufe der Woche beschlossen. Trotzdem möchte ich noch ein paar Sachen aufholen um mein virtuelles Tagebuch zumindest halbwegs komplett zu halten. Also *Zeitreise* zurück in den letzten Winter.

Am Sonntag vor Weihnachten haben wir nach zahlreichen Stationen endlich Nikolai VIII., Den Großen, gefunden und heim gebracht. Wie der kleine Prinz mit seinem Fuchs haben wir ihn auf die Terrasse gebracht, damit er sich langsam an uns gewöhnen kann und gingen danach zum (offenbar) traditionellen Glühweintrinken mit der Nachbarschaft.
Als dann der 24. Dezember kam... waren wir noch nicht so weit. Der Schatz und ich haben die ganze Adventszeit unter Hochdruck durchgearbeitet und fühlten uns so gar nicht weihnachtlich. Also haben wir den Heiligabend einfach um einen Tag verschoben. An unserem freien Tag schmückten wir Nikolai VIII., schauten die Ally McBeal-Weihnachtsspecials und ließen es uns gut gehen.





Heiligabend mit Bescherung und so holten wir dann am 25. in aller Ruhe nach. Danach machten wir Grünkohl: Am 26. empfingen wir Christians Familie, am 27. meine, und weil dann noch so viele Reste übrig waren, luden wir für den 28. spontan alle Freunde ein. Herrlich!



Am 29. musste der Schatz wieder arbeiten, also nutzte ich den Tag effizient um mit den Nachbarsmädchen Disney-Filme zu gucken. Abends trafen wir uns mit der Freundin, die uns zusammen gebracht hat, und dem zugehörigen Freundeskreis zum traditionellen Weihnachtsbowling.

Silvester feierten wir eher ruhig, bei einem befreundeten Pärchen, mit Currykochen und Brettspielen. Um halb 5 verschenkte ich unseren letzten Berliner an einen Taxifahrer und war damit endgültig im Jahr 2015 angekommen.



Jetzt, wo man echt keinen Schnee mehr sehen will, begann es dann doch noch zu schneien. Immerhin hat das Wetter uns ein paar neue Stammgäste in unserem Futterhäuschen beschert.







Und bei herrlichem sonnigen Schneewetter fand dann auch die erste Kohlfahrt des Jahres im Rahmen der Nachbarschaft statt, auf der wir nur mit Müh und Not warme Füße und die Orientierung behielten. Wir freuen uns schon aufs nächste Mal!


15
Feb
2015

La Dolce Vita in Venedig

Donnerstag, 02.10.2014
Mitten in der Nacht riss der Schatz mich panisch aus einem Traum: "Wie spät wollten wir losfahren?" Schläfrig antwortete ich: "Halb 5" und bekam zur Antwort: "Es IST halb 5.". Wir stürzten also aus dem Bett und ins Auto, gönnten uns den mutmaßlich teuersten Flughafenparkplatz aller Zeiten und waren pünktlich zum Gateschluss im Sicherheitsbereich.
Um 6:35 flogen wir in den Süden und landeten etwa eine Stunde später in Treviso, Italien. Wir stiegen in den Bus Richtung Bahnhof, verließen ihn souverän wieder am Flughafen und informierten uns beim nächsten Bus besser, wo denn die Hauptbahnhofhaltestelle ist... Leider fahren die Züge von Treviso zu unserer nächsten Etappe, Spresiano, nicht sonderlich häufig, also nutzten wir die Pause für ein überfälliges Frühstück in einem geradezu übertrieben niedlich-italienischem Café, in dem der Kaffee göttlich und das Gebäck himmlisch schmeckten. La Dolce Vita!
Vom Bahnhof Spresiano liefen wir schließlich zu Fuß 15 Kilometer Richtung Arcade, wo mein Bruder G wohnt. Der widerum begann möglichst früh seine Mittagspause um uns entgegenzufahren. Er brachte uns in seine schicke Wohnung, schlang hastig ein Brot herunter und verließ uns wieder. Wir nutzten die Zeit um... zu schlafen. Später haben wir zu dritt eingekauft, bevor G wieder aufbrach, um seine Freundin von einem Flughafen am Ende der Welt abzuholen. Wir nutzten die Zeit um... zu kochen. Bolognese, versteht sich. Tief nachts aßen wir gemeinsam und feierten in Gs Geburtstag hinein.

Freitag, 03.10.2014
Mein Bruder musste sich zum ersten Mal für seinen Geburtstag Urlaub nehmen, aber wir vergüteten ihm das mit einem großen Frühstück. Danach stiegen wir vier um halb 12 in Spresiano in den Zug, diesmal Richtung Santa Lucia: Venedig.

Die Lagunenstadt ist vom ersten Moment an genau so, wie man sie sich vorstellt. Schon der Anblick vom Bahnhofsausgang aus ist atemberaubend und irgendwie hört die Stadt dann einfach nicht auf, beeindruckend zu sein.



Wir vertrödelten also übertrieben viel Zeit damit, Fotos auf der Ponte degli Scalzi zu machen und uns zu freuen und gingen dann die übliche Touristenroute durch Cannaregio über die Strada Nova, wo wir um halb 2 eine ganz unitalienische Mittagspause machten: bei McDonalds. Wir gingen weiter zur Ponte di Rialto und hinüber, dann durch San Polo, gönnten uns ein Eis und nutzten dann am Anleger San Toma die Fährgondel, um den Canal Grande wieder zu überqueren und durch San Marco mit einem Umweg über die Ponte di Accademia (mit Ausblick auf die Santa Maria della Salute) zum Piazza San Marco zu gehen.











Dort arbeiteten wir uns tapfer durch die Menschenmassen und machten uns quer durch San Marco wieder auf den Rückweg. Nahe der Rialtobrücke besorgten wir uns Tramezzinis und gingen durch San Polo und Santa Croce zurück zum Bahnhof. Abends luden wir G. zur Feier des Tages in seine Lieblingspizzeria ein, in der ich mich bei der Bestellung dermaßen vertat, dass ich nur den Rand der Pizza aß. Immerhin war der Nachtisch ein würdiger Abschluss für einen grandiosen Tag.


Samstag, 04.10.2014
Nach dem Frühstück gönnten wir meinem Bruder und seiner Freundin etwas Zeit für sich und stiegen um halb 12 wieder in den Zug nach Venedig.

Wir gingen nördlich des Kanals zur Rialtobrücke und dann querfeldein bis zum Markusplatz, wo wir uns im Hard Rock Café ein wieder sehr unitalienisches Mittagessen genehmigten.



Danach nahmen wir vom Anleger S.M. del Giglio eine Gondel zur Santa Maria della Salute, die wir umrundeten und spazierten dann am Canale della Giudecca entlang durch Dorsoduro.





Über die Ponte di Accademia gingen wir wieder zurück nach San Marco und machten um 17 Uhr in der Nähe der Rialtobrücke an einem kleinen Platz eine Kaffeepause.



Frisch gestärkt überquerten wir erneut die Rialtobrücke und ich kaufte erst ein günstiges Kleid und dann sündhaft teure Lederhandschuhe. Wir gingen zum Bahnhof zurück, vorbei an der Frarikiche (deren italienischer Name mir zu kompliziert ist) und mit einem kleinen Umweg über den Piazzale Roma. Die übrige Zeit bis zur Zugabfahrt um 19:15h verbrachte ich im örtlichen Modegeschäft. Zurück in Arcade aßen wir mit G. und seiner Freundin zu Abend und stellten unsere Beziehungen mit Die Siedler auf die Probe.


Sonntag, 05.10.2014
Nach einem gemütlichen Pfannkuchenfrühstück stiegen wir mittags in meinen alten Corsa und fuhren nach Palmanova. Leider war von der niedlichen Altstadt nicht allzuviel zu sehen, denn wir gerieten mitten in ein Stadtfest. Wir zogen also nach einem kurzen Aufenthalt weiter nach Aquileia, einer durch und durch "römischen" Stadt. Allerdings war es bereits zu spät um die Ausgrabungen zu besichtigen.



Wir entschieden uns dann leider für das falsche Restaurant und aßen deshalb kurzerhand zweimal, weil eine wirklich sehr schöne Pizzeria auf dem Rückweg lag. Von dort aus fuhren wir ichweißnichtmehrwo hin und setzten Gs Freundin am Flughafen ab. Den Abend zu dritt verbrachten wir mit Die Siedler.


Montag, 06.10.2014

Heute stiegen wir erst um 12:45 in den Zug, wanderten in Venedig wieder durch Cannaregio und ließen uns von einem äußerst appetitlichen Schaufenster in ein superniedliches Café locken, dessen königliche Einrichtung auch königliche Preise abverlangte.



Nach Kaffee und Dolci für 18,50 € machten wir uns demütig auf den Weg zum Markusplatz. Dort stellten wir uns in die Schlange am Campanile und fuhren mit dem Fahrstuhl hinauf. Das beeindruckende Panorama war den Preis definitiv wert!





Wir gingen am Dogenpalast vorbei nach Castello, drehten bald wieder um, entschieden uns, dass der Eintritt in den Dogenpalast zu teuer ist, und steuerten stattdessen den Hard Rock Shop an, in dem der Schatz sein Souvenir erwarb. Wir setzten dann wieder zur Santa Maria della Salute über und suchten ein nettes Restaurant.



Ganz so leicht was es leider nicht. Um etwas bezahlbares zu finden (eine Abzocke pro Tag reicht ja völlig), mussten wir allerdings bis zum Campo Santa Margherita vorstoßen.







Dort aßen wir hervorragende drei Gänge und genossen das Dolce Vita in vollen Zügen. Als es dunkel wurde, baten wir den netten Kellner um Orientierung und zogen dann Richtung Rialtobrücke los. Trunken vor Glück (und Wein und Aperol) machte ich an einem Souvenirladen halt und war sehr stolz auf mich, als ich zwei sehr kitschiger Weinverschlüsse aus Glas von einem Wucherpreis auf völlig überteuert runterhandelte. Im Hard Rock Shop kaufte ich mir dann noch ein Tshirt und auf dem Weg zum Bahnhof brachten wir meinem Bruder noch etwas Gebäck mit.



Dienstag, 07.10.2014
Den letzten Tag in Italien verbrachten wir gemütlich in Gs Wohnung, bis er uns um halb 5 abholte und nach Treviso brachte. Dort tranken wir wieder einen Kaffee in dem niedlichen Café, streiften etwas durch die schöne Altstadt und ließen uns um Viertel vor 8 am Flughafen absetzen. Nachts kamen wir wieder im kalten Deutschland an und kehrten zurück auf unsere Baustelle. Ein herrliches langes Wochenende!

11
Feb
2015

Lee Child - Jack Reacher Romane 1 bis 3

Ich bin total im Jack Reacher-Fieber...!!!

Größenwahn

Erster Satz: Ich wurde in Eno's Diner verhaftet.

Jack Reacher, ein ehemaliger Militärpolizist, streift allein und ziellos durch Amerika - ein Land, dem er treu gedient hat, aber das er kaum kennt. Als er zufällig in einer blitzsauberen Kleinstadt in Georgia absteigt, wird er prompt mit der am selben Tag gefundenen Leiche in Verbindung gebracht. Noch während die Polizei sein Alibi überprüft, wird der zweite Verdächtige, ein ortsansässiger Bänker herein gebracht. Obwohl er während der Tatzeit mit einem Cop zusammen auf einer Feier war, gesteht er sofort alles. Reacher und der nervöse Yuppie werden gemeinsam in U-Haft gesteckt, während sich langsam eine immer größere Verschwörung abzeichnet, für dessen Aufklärung die Polizistin Roscoe Reachers Hilfe braucht.


Ausgeliefert

Erster Satz: Nathan Rubin starb, weil er sich mutig zeigte.

Reacher ist in Chicago, als ihm eine Frau auf Krücken quasi in die Arme fällt. Ganz blödes Timing, denn drei Männer wollten sie gerade entführen. So landen alle beide im Laderaum eines Vans und werden durch halb Amerika zu einer autonomen, kriegsgesicherten Bergwerksstadt transportiert. Gut, dass das FBI sich direkt auf die Fersen seiner entführten Agentin heften. Weniger gut, dass sie Reacher für den Anführer der Entführer halten. Und als Holly dann in einen Käfig aus Dynamit gesperrt wird, damit die Gruppe sich als von Amerika unabhängig proklamieren kann, ist plötzlich gar nichts mehr gut.


Sein wahres Gesicht

Erster Satz: Hook Hobie verdankte sein gesamtes Leben einem fast dreißig Jahre alten Geheimnis.

In Key West bessert Reacher seine Reisekasse auf und denkt sich nicht viel dabei, als ein Privatdetektiv im Auftrag einer fremden Frau nach ihm sucht. Als die Fragen nach ihm sich allerdings plötzlich häufen und der Detektiv dann tot auf der Straße liegt, beginnt er seine eigenen Nachforschungen - die ihn zur Beerdigung seines Lieblingsgenerals und zu dessen Tochter Jodie führen, in die er schon als junger Soldat verliebt war. Er übernimmt den Auftrag, den General Garber bis zu seinem Krebstod verfolgt hat: Eigentlich kann es doch nicht so schwer sein, einem alten Ehepaar klar zu machen, dass ihr vermisster Sohn in Vietnam gefallen ist. Aber wenn das wirklich so ist, wieso wird dann hartnäckig versucht, Reacher und Jodie zu töten?


Alle diese Krimis sind superspannend. Eigentlich will Reacher mit den ganzen Problemen nichts zu tun haben und nur unabhängig und anonym durch den Kontinent streifen, aber irgendwann kommt immer der Punkt, an dem er sich verantwortlich fühlt oder eine "Grenze überschritten" wurde. Obwohl er seinen Erfolg in erster Linie körperlicher Überlegenheit verdankt (sprich: er verprügelt einfach alle, die ihm in die Quere kommen), ist stets ein psychologischer Aspekt dabei, der jeder Konversation eine weitere Ebene gibt.
Darüber hinaus ist er ein zweiter Sherlock Holmes und sowohl unsicher in Dingen des alltäglichen Lebens (er wirft Wäsche lieber weg als herauszufinden wie eine Waschmaschine funktioniert), als auch selbstsicher und überlegen in zwischenmenschlichen Rivalitäten. Außerdem gefällt mir, dass er üblicherweise eine "Flamme in Not" zu retten hat, diese aber immer eine selbstsichere, kampflustige Powerfrau ist. Der vierte Band ist schon bestellt!

10
Feb
2015

James Dashner - Die Auserwählten Trilogie

Band 1: Die Auserwählten im Labyrinth

Erster Satz: Sein neues Leben begann im Stehen, umgeben von kalter Dunkelheit und staubiger Luft.

Thomas kann sich nur noch an seinen Namen erinnern und erwacht mit einem Mal auf einer Lichtung, voller Jungs die auf dem selben mysteriösen Weg dorthin gekommen sind. Niemand weiß, was dahinter steckt und wer sie Monat für Monat mit Lebensmitteln und einem "Frischling" versorgt. Die Gruppe hat sich mit ihrem Leben arrangiert und die Aufgaben gut verteilt - auch an die Abteilung der "Läufer", die Tag für Tag in das die Lichtung umgebende Labyrinth hinauslaufen um einen Ausgang zu finden. Die Schwierigkeit dabei: Nachts, wenn sich die Tore zur Lichtung schließen, verändern sich die Wände und tödliche Kreaturen treiben ihr Unwesen.
Mit Thomas' erscheinen verändert sich jedoch der Ablauf der "Lichter": Direkt am nächsten Tag kommt eine neue, letzte "Lieferung" und schickt das allererste Mädchen und eine Endzeitbotschaft auf die Lichtung.

Sehr spannend geschrieben und sypatische Charaktere. Ich hatte wegen des Kinotrailers eine Art "Hunger Games für Jungs" erwartet und das ist vom Stil her tatsächlich nicht allzu weit dran vorbei.


Band 2: Die Auserwählten in der Brandwüste

Erster Satz: Bevor die Welt zusammenbrach, hörte Thomas etwas.

Die "Lichter" sind, so viel verrate ich jetzt einfach mal, aus dem Labyrinth entkommen, doch ihre Prüfung ist noch nicht vorbei. Zunächst sind es nur Psychospielchen, doch dann wird es richtig ernst: Sie sollen eine Wüste durchqueren und innerhalb einer bestimmten Zeit den "sicheren Hafen" erreichen. Wieder ist Verweigerung keine Option, die Kinder machen sich also auf den gefährlichen Weg, zusammen mit einem neuen Jungen, der gegen Theresa ausgetauscht worden ist.

In diesem Band wird dann auch klar, warum die Serie als Horror eingestuft ist. Vorher dachte ich wegen des Erzählstils noch, "Die Auserwählten" sei für ein jüngeres Publikum als die "Hunger Games" konzipiert, aber das hat sich jetzt erledigt. Wirklich aufgelöst wird die ganze Situation hier immer noch nicht, aber immerhin geben die Menschen, die die Jungs unterwegs treffen, einige Informationen über die Welt preis.


Band 3: Die Auserwählten in der Todeszone

Erster Satz: Es war der Gestank, der Thomas langsam, aber sicher in den Wahnsinn trieb.

Die Kinder sind wieder in der Hand der Wissenschaftler, die sich mit "einigen abschließenden Tests" nicht gerade deren Vertrauen verdienen. Schließlich wird das Experiment für beendet erklärt und die Kinder können ihr Gedächnis zurück erhalten - dazu ist nur eine winzige Gehirn-OP nötig. Die Gruppe spaltet sich auf, Thomas und seine besten Freunde können fliehen, doch Theresa bleibt zurück. Planlos und ohne Unterstützung versuchen sie sich in einer virenverseuchten Welt vor der mächtigen Institution zu verstecken. Doch sie wollen ihre Freunde retten und sich rächen.

Dieses Buch ist ganz anders als die vorherigen "Tests", da die Kinder versuchen müssen, sich in die Zivilisation einzugliedern, von der sie nichts verstehen. Dementsprechend sind auch die Probleme, vor denen sie stehen, zwar großteils weniger tödlich aber auf ganz andere Art brisant. Auch dieser Band liest sich wieder flüssig durch. Das wird zwar nicht meine Lieblingsreihe (und auch auf die Kinofilme kann ich verzichten), aber war wirklich nette Unterhaltung.

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Mocca

1 Löffel Tourismus, 2 Löffel Schatz, ein großer Schuss Koffein - gut aufgeschäumt servieren!

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