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8
Feb
2010

Im Zug

Abfahrt in W., 09:44h. Vor mir sitzt ein rotbärtiger, 32jähriger Mann mit Kappie, der konzentriert seinen JVA-Entlassungsschein studiert. Bei jedem vorbeigehenden Mitfahrer blickt er kurz auf und verfolgt ihn mit den Augen. Links von mir hat es sich ein Mann 2.0 bequem gemacht. Mit Ohrstöpseln, Coffee to go und Laptop wirkt er sehr entspannt und ich wäre gern wie er, müsste nur erstmal die Geheimnisse des W-Lan entdecken.

Umsteigen in O., 10:25h. Der Mann 2.0 wirkt jetzt nicht mehr so gelassen, der Kollege, den er anruft, ist nicht im Büro und die Vertretung kennt die Nummer von Sandra, die er unbedingt bräuchte, leider nicht. Im Gedränge umzusteigen, dabei schlecht laufende Telefonate zu führen und einen Laptop zu transportieren ist nicht gut vereinbar.

Abfahrt in O., 10:35h. Ich sitze neben einem Vierer, die in diesem Zug sozusagen versetzt angebracht sind. Zwei ältere Pärchen haben diesen in Beschlag genommen, die Männer sitzen gegen Fahrtrichtung und damit auf der anderen Seite neben mir, die ich in Fahrtrichtung sitze. Die zugehörigen Frauen, ihnen gegenüber, kann ich kaum sehen, eigentlich nur hören. Es riecht gut nach frischem Kaffee, sobald sie ihre Thermoskannen öffnen. Kurz nachdem eine der Frauen zur Toilette verschwunden ist, glaube ich im Augenwinkel ein Tier vorbeihuschen zu sehen, aber als ich reflexartig den Kopf wende, erwische ich das verbliebene Pärchen beim Füßeln. Er trägt große schwarze Schuhe.

Umsteigen in B., 11:05h. Ich habe fast eine halbe Stunde Aufenthalt und halte zielstrebig auf LeCrobac zu. Dieser Imbiss hat seit einer Bahnfahrt mit meiner Mutter vor vielen Jahren etwas Magisches für mich. Ich erinnere mich nicht mehr an das Ziel der damaligen Tour, nur noch an das im Croissant eingebackene Würstchen. Um Kalorien zu sparen, nehme ich nur ein Baguette. Ich bin total überrascht, dass ich an der Baguette-Theke direkt als nächste dran bin, obwohl einen Meter weiter bei den Croissants eine Schlange steht. Deshalb wähle ich einfach das Angebot, das mir am nächsten ist und ärgere mich, als der vorige Kunde daraufhin zur Seite tritt und den Blick auf viel verführerischere Hähnchen-Baguettes freigibt. Wegen meiner mangelnden Vorbereitung (und weil der Verkäufer nicht sehr nett ist), kaufe ich mir meinen Latte Macchiato to go bei einer Bäckerei neben meinem Gleisaufstieg.
Ich verbringe die übrigen 15 Minuten Wartezeit außerhalb des geschäftigen Gedränges, oben am Gleis. Mein Hintern friert eventuell an der Eisenbank fest, aber der Latte Macchiato hält mich warm, mir geht es gut. Zehn Minuten vor der Abfahrt wird der Zug freundlicherweise schon bereitgestellt. Ich verspeise im Waggon mein Baguette.

Abfahrt in B., 11:29h. Hinter mir klingelt ein Handy. Einer von den Klingeltönen, die man problemlos mutmaßlich älteren Besitzern mit wenig Technikkenntnissen zuordnen kann. Eine Frau, die eben noch mit ihren Freundinnen gekichert hat, versucht jetzt ihrem Mann die Bedienung des Computers zu erklären. Sie diktiert mehrfach ein Passwort, die großen Lücken zwischen den einzelnen Buchstaben lassen darauf schließen, dass ihr Mann äußerst selten eine Computertastatur bedient.

Ankunft in H., 12:42h. Obwohl dieser Bahnhof vier Ausgänge besitzt, erwische ich auf Anhieb den richtigen. Ich bin stolz auf mich. Im Gang Richtung Außenwelt flattern Tauben, viele Passanten zucken nicht einmal, wenn ein Vogel auf sie zu fliegt. Es riecht nach Pizza und Schmalzkuchen.



Abfahrt in H., 15:15h. Komfortablerweise wird der Zug in dem Moment bereit gestellt, in dem ich die Treppen zum Gleis herabschreite. Obwohl die Waggons völlig leer sind, steckt mich das allgemeine Gedränge so an, dass ich den nächstbesten Sitz in mutmaßlicher Fahrtrichtung nehme. Ich täusche mich. Zwei Mädchen, die sich Mittagessen mitgenommen haben, geben dem gesamten Wagen einen dezenten Geruch nach Brathühnchen. Ich bekomme Hunger.

Umsteigen in B., 16:29h. Ich bin beim Aussteigen so von einem Plakat abgelenkt, dass ich ungebremst in den gigantischen Rucksack des jungen Mannes laufe, der vor mir gegangen und nach wenigen Schritten stehen geblieben ist. Ich entschuldige mich erschrocken, er sieht mich an als fürchte er einen Überfall.

Abfahrt in B., 16:54h. Erneut war ich beim Sitzplatzkampf zu nachlässig, ich fürchte, dass meine Jeans Schokoflecken vom Sitz bekommt. Der Verursacher der Krümel kann noch nicht weit sein, das Polster ist noch warm. Ich ekele mich, kann aber nicht mehr wechseln. Vor mir ist ein älteres Ehepaar empört über die drei riesigen Koffer, die ein junger Mann nun mühsam zur Seite räumt um ihnen Platz im Vierer zu schaffen. Der Mann, der sich neben mich gesetzt hat, liest eine Frankfurter Allgemeine oder etwas ähnlich niveauvolles. Den Sportteil. Im Vierer auf der anderen Seite diskutieren drei Mädchen über studienrelevante Themen. Die Tongeberin schlägt der einen Freundin mögliche Studienfächer vor, von Spanisch über Wirtschaft bis zu angewandter Mathematik. Die angehende Studentin zögert noch. Mit der dritten diskutiert das laute Mädchen über Vor- und Nachteile bestimmter Dozenten. Als ihr Handy klingelt, lauten die Gesprächsfetzen: "Wow, du hast eine 1 bekommen? Bei dem? Was ist denn mit dem los, dass er plötzlich so großzügig bewertet?" Ich bin froh, dass ich nettere Freundinnen habe als das Mädchen am Telefon.

Ankunft in O., 17:23h. Obwohl die andere Zugtür weiter weg ist, folge ich den drei (angehenden) Studentinnen nicht. Ein Mann, der gerade in den Zug steigt, als ich aussteige, teilt seiner Freundin telefonisch mit, dass der Zug offenbar ("welch Wunder!") pünktlich sein wird und er sich auf sie freut. Ich habe, wie immer an diesem Bahnhof, einen Moment lang Orientierungsschwierigkeiten, bevor ich mich entscheide, nach links zu gehen. Ich kann den Ausgang sehen. Menschen begrüßen sich, umarmen sich, jubeln. Der Parkplatz ist in Sicht. Ich halte Ausschau nach einem großen Mann oder einem silbernen Polo und laufe zögernd die parkenden Autos entlang. Dann fährt ein Wagen herbei, mein Herz hüpft. Der Schatz parkt neben mir, entriegelt die Beifahrertür und gibt mir einen Kuss.
Zurück in meiner Wirklichkeit.

Weltmännisches

Davon abgesehen, dass ich das Büro, in dem die Beratung stattfinden sollte, nicht finden konnte und sich daraufhin mein Handyakku verabschiedete und mir somit das Nachfragen verweigerte, war heute ein sehr positiver Tag. (Nachdem ich von einem Mitmieter die Aussage "irgendwo im 6. Stock" erhalten hatte, war gleich die erste Tür, an der ich mich weiter durchfragen wollte, die richtige. Ich hatte keine Ahnung, dass es noch eine völlig andersartige Firma da drüber gibt! Die hätten ruhig ihren Namen irgendwo mit dranbappen können, mannmannmann...)
Ich habe viele Infos für mein Auslandssemester erhalten, viele Details auch und habe jetzt vor allem das, was ich am meisten liebe: einen PLAN. Der beginnt leider erst im Sommer, da es ohne die SoSe-Noten offenbar wenig Sinn machen, sich um den Studienplatz zu bewerben. Jetzt muss ich bloß noch recherchieren, ob es Stipendiengeber gibt, die für mich in Frage kämen und frühere Fristen haben... Auf der Internetseite des DAAD (offenbar der einzige, der für Australien ernsthaft in Betracht kommt), haben mich die Klauseln für Auslands-BaföG-Empfänger allerdings ziemlich irritiert... Aber da scheint Bewerbungsschluss im September zu sein, ich hab also noch etwas Zeit da durchzusteigen.

Ansonsten habe ich den Besuch in der Großstadt dazu genutzt, bei meinem Lieblingslabel zwei Oberteile zu ergattern und während der Wartezeit zum Umsteigen in der nächstkleineren Großstadt habe ich im Bahnhof buntgekringelte Zehensocken und ein winziges Partytäschchen erworben.

War also ein guter Tag heute. Mal davon abgesehen, dass ich meine Uhr nicht mehr finde und die Dame am Telefon des Fitnessstudios mir nicht beantworten kann, ob sie abgegeben wurde oder vielleicht sogar noch im Spind Nr. 98 liegt.....

Film-Stöckchen

Es folgt eine Liste der erfolgreichsten Kinofilme, woran gemessen auch immer. Fett markierte Titel hab ich gesehen. Das Stöckchen hab ich bei Lilli mitgenommen, ich weiß also auch nicht, wieso die Liste nur bis 92 geht. WinkGrin

01 Titanic 1997

02 Avatar – Aufbruch nach Pandora 2009

03 Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs 2003

04 Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 2006

05 The Dark Knight 2008


06 Harry Potter und der Stein der Weisen 2001

07 Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt 2007

08 Harry Potter und der Orden des Phönix 2007

09 Harry Potter und der Halbblutprinz 2009

10 Der Herr der Ringe: Die zwei Türme 2002

11 Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung 1999

12 Shrek 2 – Der tollkühne Held kehrt zurück 2004

13 Jurassic Park 1993

14 Harry Potter und der Feuerkelch 2005

15 Spider-Man 3

16 Ice Age 3: Die Dinosaurier sind los 2009

17 Harry Potter und die Kammer des Schreckens 2002

18 Der Herr der Ringe: Die Gefährten 2001

19 Findet Nemo 2003


20 Star Wars: Episode III – Die Rache der Sith 2005

21 Transformers – Die Rache 2009

22 Spider-Man 2002

23 Independence Day 1996

24 Shrek der Dritte 2007

25 Krieg der Sterne 1977

26 Harry Potter und der Gefangene von Askaban 2004

27 E. T. – Der Außerirdische 1982

28 Der König der Löwen 1994

29 Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels 2008

30 Spider-Man 2 2004

31 2012 2009

32 The Da Vinci Code – Sakrileg 2006

33 Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia 2005

34 Matrix Reloaded 2003

35 Oben 2009

36 Transformers 2007


37 New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde 2009

38 Forrest Gump 1994

39 The Sixth Sense 1999

40 Fluch der Karibik 2003

41 Ice Age 2: Jetzt taut’s 2006


42 Star Wars: Episode II – Angriff der Klonkrieger

43 Kung Fu Panda 2008

44 Die Unglaublichen – The Incredibles 2004

45 Hancock 2008

46 Ratatouille 2007

47 Vergessene Welt: Jurassic Park 1997


48 Die Passion Christi 2004

49 Mamma Mia! 2008

50 Madagascar 2 2008

51 James Bond 007: Casino Royale 2006

52 Krieg der Welten 2005

53 Men in Black 1997

54 James Bond 007: Ein Quantum Trost 2008

55 I Am Legend 2007

56 Iron Man 2008

57 Nachts im Museum 2006

58 Mission: Impossible II 2000


59 Armageddon – Das jüngste Gericht 1998

60 King Kong 2005

61 The Day After Tomorrow 2004

62 Das Imperium schlägt zurück 1980

63 WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf 2008

64 Kevin – Allein zu Haus 1990


65 Madagascar 2005

66 Die Monster AG 2001

67 Die Simpsons – Der Film 2007


68 Terminator 2 – Tag der Abrechnung 1991

69 Ghost – Nachricht von Sam 1990

70 Meine Frau, ihre Schwiegereltern und ich 2004

71 Aladdin 1992

72 Troja 2004

73 Twister 1996

74 Indiana Jones und der letzte Kreuzzug 1989

75 Illuminati 2009

76 Toy Story 2 1999

77 Bruce Allmächtig 2003

78 Shrek – Der tollkühne Held 2001

79 Der Soldat James Ryan 1998

80 Mr. & Mrs. Smith 2005


81 Die Rückkehr der Jedi-Ritter 1983

82 Charlie und die Schokoladenfabrik 2005

83 Gladiator 2000

84 Der weiße Hai 1975

85 Hangover 2009

86 Mission: Impossible 1996


87 Pretty Woman 1990

88 Cars 2006

89 Matrix 1999

90 X-Men: Der letzte Widerstand 2006


91 Das Vermächtnis des geheimen Buches 2007

92 Last Samurai 2003

93. Tarzan 1999

94. 300 2007

95. Ocean’s Eleven 2001

96. Pearl Harbor 2001


97. Men in Black II 2002

98. Sherlock Holmes 2009


99. Das Bourne Ultimatum 2007

100. Mrs. Doubtfire – Das stachelige Kindermädchen 1993


Ich erkenn ein Muster bei den Science-Fiction-Filmen... Trotz dem und trotz meiner Harry-Potter-Verweigerung über 50% - sieht ziemlich nach Mainstream aus. traene


Edit am 28.02.: Das Ende ist aufgetaucht! Danke, Sari! Jetzt liege ich also bei 60%.

Nichts zu berichten

Tja. Ich würde ja gern bloggen, aber ehrlich gesagt war meine Woche so langweilig, dass es gar nichts zu erzählen gibt. Meine Diäten funktionieren nicht, das Fotobuch (die Fotobücher) ist (sind) immer noch nicht bestellt, am Album konnte ich nicht weiter arbeiten, weil ich Trottel die rund 140 Abzüge von Mitte Januar 2009 bis Anfang September 2009 in zu großem Format bestellt habe, eine zweite Klausurnote habe ich immernoch nicht und die Bürgersteige Richtung Innenstadt sind Todesbahnen.
Immerhin bin ich zweimal im Fitnessstudio gewesen und plane das auch (mindestens!) für diese Woche. Das Aufregendste der letzten Tage war der Feuermelder, der extrem hoch und laut alle drei Minuten seine schwindenden Batterienkräfte verkündet hat (und ich konnte ihn trotz Leiter nicht erreichen - der Haken am Altbau, wenn man "nur" 1,78m groß ist) und dass uns das Kabelfernsehen abgestellt wurde. Außerdem habe ich eine Freundin getroffen, die ich seit über 5 Jahren nicht gesehen habe und der Schatz hat die (übrigens sehr tolle) Geburtstagsparty von Frida und Sascha nicht sonderlich gut verkraftet.

Das Blatt wendet sich nun aber, denn heute habe ich einen Vorbereitungstermin für das Australiensemester und morgen ein Vorstellungsgespräch im Hotel. Obendrein habe ich für Mittwoch einen Termin für den Friseur, wenn das nicht aufregend ist!

S. D. Levitt, S. J. Dubner: Freakonomics



Erster Satz: Im Sommer 2003 beauftragte das New York Times Magazine den Autor und Journalisten Stephen J. Dubner, ein Porträt über Steven D. Levitt zu schreiben, einen hoch gelobten jungen Ökonomen von der University of Chicago.

Der Ökonom Levitt findet Mathematik öde und befasst sich deshalb lieber damit, Fragen zu lösen, über die sich bislang niemand Gedanken gemacht hat. Zum Beispiel: "Warum wohnen Drogenhändler bei ihren Müttern?" Dies als eine Frage des Alltags zu bezeichnen, finde ich etwas merkwürdig - jedenfalls bis man den Vergleich zu "Was haben Sumo-Ringer und Lehrer gemeinsam?" zieht.

Sechs solcher bizarrer und nutzloser Fragen werden in dem Buch beantwortet. Das ist durchaus kurzweilig, auch wenn der offenbar angestrebte Lerneffekt (man soll konventionelles Wissen hinterfragen und lernen, Daten richtig zu intepretieren) in diesem Rahmen absolut unangemessen ist. Das Buch ist dennoch unterhaltsam und liest sich sehr schnell durch - insbesondere, da es eine Mogelpackung ist. Von 400 Seiten befassen sich nur 250 mit der Beantwortung der Fragen, danach folgt ein Artikel, den der eine Autor (der Journalist) über den anderen Autor (den Ökonomen) geschrieben hat, Auszüge aus dem Freakonomics-Blog und Fußnoten.
Außerdem ist schade, dass sämtliches Pulver (und das ist bei nur sechs Fragen sowieso nicht besonders viel) bereits in der Einleitung verpulvert wurde. Warum die Abtreibungslegalisierung die Kriminalitätssenkung der USA in den 90ern verursacht hat, wird im Laufe des Buches also drei mal erklärt: In der Einleitung, in einem entsprechenden Kapitel ("Wo sind all die Kriminellen geblieben?") und nochmal zusammengefasst im abgedruckten Blogeintrag. Und dieses Thema ist nur ein Beispiel für die Redundanz des Buches.
Besonders abgedreht fand ich das Kapitel namens "Wäre Roshanda genau so niedlich, wenn sie anders hieße?". Dabei beziehe ich mich nicht mal darauf, dass ich "Roshanda" ganz und gar nicht für einen niedlichen Namen halte, sondern in erster Linie auf die 14 (!!) Seiten mit Listen der beliebtesten Mädchen- und Jungennamen bei verschiedenen soziodemographischen Gruppen in verschiedenen Jahrzehnten. Nur um zum Schluss das Fazit zu ziehen, dass die "neuen" Namen, die sich die Oberschicht aussucht, 20 Jahre später bei der Unterschicht modern werden. Gähn!

Genug gesagt. Ich fand das Buch durchaus unterhaltsam, aber leider nicht sonderlich innovativ und darüber hinaus stellenweise auch noch etwas selbstverliebt. Kauft für das Geld lieber einen schönen Roman.

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